Wofür ist Hibiskus gut?
Hibiscus (Hibisci flos) ist eine der historisch bekanntesten und vielseitigsten Blumen. Sie wurde in vielen Ländern zu einem religiösen und nationalen Symbol und soll viele medizinische Anwendungen in der Ayurveda haben.
Neben seiner offensichtlichen dekorativen Qualität wird Hibiskus in der Papier- und Seilherstellung verwendet, ist aber auch essbar und gilt in einigen Teilen Südamerikas als Delikatesse.
Hibiskustee ist bekannt für seine rote Farbe, Säure, einzigartigen Geschmack und hohen Nährwert aufgrund seines Vitamin-C-Gehalts und seiner Fähigkeit, bei regelmäßiger Anwendung den Blutdruck zu regulieren.
Hibiskustee ist ein duftender Tee, der aus den getrockneten Blüten der tropischen Hibiscus sabdariffa-Blumen hergestellt wird. Hibiscus sabdariffa-Blumen stammen aus Afrika und wachsen in vielen tropischen und subtropischen Regionen weltweit – einschließlich Thailand, China und Mexiko. Diese Blumen sind eine von vielen Arten von Sträuchern, Bäumen und Blumen aus der Malvenfamilie (Malvaceae).
Hibiskustee hat einen fruchtigen, erfrischenden Geschmack, den viele warm oder eiskalt genießen. Viele Menschen trinken ihn wegen seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile. Obwohl Forschungen zeigen, dass an diesen Behauptungen etwas Wahres sein könnte, gibt es auch potenzielle Risiken. Weitere Forschung ist erforderlich.
Was enthält Hibiskus?
Hibiskustee enthält Vitamin C – einen Nährstoff, der viele wichtige Rollen im Körper spielt.
Vitamin C oder Ascorbinsäure ist ein Antioxidans. Es kann helfen, Ihr Immunsystem zu stärken und Zellschäden durch freie Radikale im Körper zu verhindern. Dies kann Ihr Risiko verringern, viele bedeutende Gesundheitskomplikationen wie Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs zu entwickeln.
Hibiskustee enthält andere Antioxidantien, wie Anthocyane. Anthocyane verleihen der Pflanze ihre lebendige Farbe.
Sie können auch viele chronische Krankheiten vorbeugen und antibakterielle Wirkungen haben.
Obwohl Hibiskustee möglicherweise nicht viele Vitamine oder Mineralien enthält, enthält er Vitamin C und andere Antioxidantien. Aktuelle Forschungen zeigen, dass Kräutertee viele gesundheitliche Vorteile bieten kann:
Wofür ist Hibiskus gut?
Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herzkrankheiten. Einige Studien zeigen, dass das Trinken von Hibiskustee helfen kann, den systolischen Blutdruck im Vergleich zu Placebo zu senken. Andere Studien zeigen, dass es helfen kann, sowohl den systolischen als auch den diastolischen Blutdruck zu senken.
Senkung des CholesterinspiegelsEinige Studien zeigen, dass Hibiskustee die Cholesterinwerte senken kann – ein weiterer Risikofaktor für Herzkrankheiten. In einer Studie erlebten Personen, die Hibiskustee tranken, einen Anstieg des "guten Cholesterins" (High-Density-Lipoproteine) und eine Verringerung des "schlechten Cholesterins" (Low-Density-Lipoproteine). Viele der aktuellen Studien beschränken sich jedoch auf Personen mit bestimmten Erkrankungen, und einige zeigen widersprüchliche Ergebnisse.
Verbesserung der LebergesundheitHibiskustee kann helfen, die Lebergesundheit zu verbessern. Eine Studie mit Hamstern zeigte, dass Hibiskustee Marker für Leberschäden reduzieren kann. Eine Studie mit menschlichen Teilnehmern zeigte, dass Hibiskusextrakt die Lebersteatose verbessern kann, was das Risiko von Leberversagen verringern kann.
KrebsvorbeugungZusammen mit Anthocyanen enthält Hibiskustee auch ein weiteres Antioxidans namens Polyphenole, das nachweislich antikarzinogene Eigenschaften besitzt. Ein Großteil der aktuellen Forschung bezieht sich auf Reagenzglasstudien.
Eine Studie zeigte, dass Hibiskusextrakt das Zellwachstum begrenzt und die Invasivität von Mundkrebs verringert.
Andere Reagenzglasstudien zeigen, dass Hibiskustee helfen kann, die Ausbreitung von Prostatakrebs- und Magenkrebszellen zu verhindern.
Antibakterielle EigenschaftenHibiskustee kann antibakterielle Eigenschaften haben. Auch hier beschränkt sich die aktuelle Forschung auf Reagenzglasstudien. Eine Studie zeigte, dass Hibiskusextrakt E. coli hemmt.
Er kann auch genauso wirksam sein wie einige Medikamente zur Bekämpfung vieler verschiedener Bakterienstämme.
Förderung des GewichtsverlustsMehrere Studien zeigen das Potenzial von Hibiskustee zur Förderung der Gewichtsabnahme und zur Vorbeugung von Fettleibigkeit. Eine Studie zeigte, dass Hibiskusextrakt nach 12 Wochen Körpergewicht, Körperfett und Body-Mass-Index verringerte.
Welche Risiken gibt es bei Hibiskus?
Obwohl Hibiskustee gesundheitliche Vorteile bieten kann, birgt er auch einige Risiken. Diese Risiken umfassen:
Allergien gegen Hibiskus und MalveWenn Sie allergisch oder empfindlich gegen Hibiskusblüten (oder andere Pflanzen aus der Malvenfamilie) sind, sollten Sie den Konsum von Hibiskustee vermeiden.
Wechselwirkungen mit MedikamentenHibiskustee kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Er kann die Wirksamkeit des Malariamedikaments Chloroquin verringern. Wenn Sie Medikamente gegen Bluthochdruck oder Diabetes einnehmen, kann es zu einem erheblichen Blutdruckabfall kommen. Die Pflanze enthält auch Phytoöstrogene (oder Pflanzenöstrogene), die die Wirksamkeit von Verhütungsmitteln verringern können.
Bedenken bezüglich der SchwangerschaftPhytoöstrogene im Hibiskustee können während der Schwangerschaft Komplikationen verursachen. Zum Beispiel können sie vorzeitige Wehen auslösen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Hibiskustee möglicherweise vermeiden oder nach einer Alternative suchen.
Leberschaden
Einige Studien deuten auf hohe Konzentrationen von Hibiskusextrakt hin – die möglicherweise Leberschäden verursachen können.
Die meisten aktuellen Forschungen zum Hibiskustee beschränken sich auf Tier- und Reagenzglasstudien. Weitere Forschung ist erforderlich, um die tatsächlichen Vorteile und Risiken des Tees vollständig zu verstehen.
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