Hitzewallungen während der Menopause bewältigen: Natürliche Lösungen und nahrhafte Ernährungstipps

Die Klimakterium ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die den Übergang von der reproduktiven zur nicht-reproduktiven Lebensphase markiert. In dieser Zeit können Frauen eine Vielzahl von Symptomen erleben, und eines der herausforderndsten sind Hitzewallungen. Diese plötzlichen Wärmegefühle können unangenehm sein und den Schlaf sowie die Lebensqualität beeinträchtigen. In diesem Blogbeitrag werden wir Hitzewallungen, ihre Ursachen und wie Kräuter und Ernährungsumstellungen helfen können, sie zu bewältigen, erkunden.
Was können Hitzewallungen verursachen?
Hitzewallungen entstehen als Ergebnis hormoneller Veränderungen im Körper während der Menopause. Die verringerte Produktion von Östrogen beeinflusst den Hypothalamus, den Teil des Gehirns, der die Körpertemperatur reguliert. Dies führt zu falschen Signalen, die den Körper dazu bringen, überzureagieren und ein Gefühl von Wärme zu erzeugen.
Warum bekommt man nachts Hitzewallungen?
Nächtliche Hitzewallungen sind während der Menopause aufgrund der niedrigen Östrogenspiegel während des Schlafs häufig. Wenn die Östrogenspiegel sinken, kann es für den Körper schwieriger werden, die Temperatur zu regulieren, was dazu führt, dass Hitzewallungen nachts häufiger auftreten.
Rezept 3.2t ist eine Tinktur mit Fokus auf Wechseljahresbeschwerden & PMS
Wie lange kann man Hitzewallungen haben?
Hitzewallungen variieren von Person zu Person. Einige Frauen erleben sie nur einige Monate, während andere sie mehrere Jahre haben können. In der Regel dauern Hitzewallungen 2-5 Jahre, aber es ist möglich, dass sie länger anhalten.
Was passiert im Körper bei Hitzewallungen?
Bei einer Hitzewallung erweitern sich die Blutgefäße schnell, was zu einem Gefühl von Wärme und Rötung im Gesicht, Nacken und Brust führt. Der Körper versucht dann, sich durch das Auslösen von Schwitzen abzukühlen. Wenn die Hitzewallung nachlässt, kann man sich kalt und zittrig fühlen.
Sind Hitzewallungen gefährlich?
Hitzewallungen sind in der Regel nicht gefährlich an sich. Sie können jedoch lästig sein und die Lebensqualität beeinträchtigen, indem sie den Schlaf stören und Unbehagen verursachen. Wenn Sie unsicher sind oder wenn die Hitzewallungen Ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigen, wird empfohlen, einen Arzt um Rat und mögliche Behandlungsoptionen zu konsultieren.
Kann man durch Stress Hitzewallungen bekommen?
Ja, Stress kann ein auslösender Faktor für Hitzewallungen sein oder die Symptome verschlimmern. Stresshormone können den Hypothalamus beeinflussen und die Fähigkeit des Körpers stören, die Temperatur korrekt zu regulieren, was wiederum Hitzewallungen auslösen kann.
Können Hitzewallungen kommen und gehen?
Ja, Hitzewallungen können von Tag zu Tag unterschiedlich sein und kommen und gehen ohne ein bestimmtes Muster. An manchen Tagen kannst du mehrere Wallungen haben, während du an anderen Tagen vielleicht gar keine erlebst.
Haben Sie plötzliche Schweißausbrüche?
Ja, eines der Hauptsymptome von Hitzewallungen sind plötzliche Schweißausbrüche. Der Körper reagiert, indem er schwitzt, um sich selbst abzukühlen, wenn die Temperatur schnell ansteigt.
Was sollte man essen, um Hitzewallungen zu vermeiden? Bestimmte Lebensmittel können helfen, die Häufigkeit oder Schwere von Hitzewallungen zu verringern. Versuchen Sie, Folgendes in Ihre Ernährung aufzunehmen:
-
Fytoöstrogene: Lebensmittel wie Sojabohnen, Leinsamen, Tofu und Tempeh enthalten natürliche Östrogene, die dazu beitragen können, Hitzewallungen zu lindern.
-
Kalzium und Vitamin D: Milchprodukte, Mandeln, Brokkoli und Fisch wie Lachs und Sardinen sind reich an Kalzium und Vitamin D, die helfen können, Hitzewallungen zu reduzieren und starke Knochen zu erhalten.
-
Ballaststoffe: Integrieren Sie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Leinsamen in Ihre Ernährung, um ausreichend Ballaststoffe zu erhalten, was Hitzewallungen reduzieren kann.
-
B-Vitamine: Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Nüsse, Eier und grüne Blattgemüse sind reich an B-Vitaminen, die dazu beitragen können, die Hormonspiegel zu regulieren und Hitzewallungen zu reduzieren.
Was ist das erste Zeichen der Menopause?
Das erste häufige Zeichen, dass man sich dem Klimakterium nähert, sind oft unregelmäßige Menstruationszyklen. Deine Menstruation kann länger oder kürzer werden, ungewöhnlichere Blutungen aufweisen oder ganz ausbleiben. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass die Eierstöcke beginnen, ihre Hormonproduktion zu reduzieren.
Was kann man gegen Hitzewallungen essen?
Neben der Aufnahme der genannten Lebensmittel in Ihre Ernährung können die folgenden hilfreich sein, um Hitzewallungen zu lindern:
-
Mönchspfeffer, auch bekannt als Vitex agnus-castus, ist ein Kraut, das seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener frauenspezifischer Gesundheitsprobleme, einschließlich Wechseljahresbeschwerden, verwendet wird. Hier sind einige Gründe, warum Mönchspfeffer vorteilhaft sein kann, um Wechseljahresbeschwerden zu bewältigen:
-
Hormonbalance: Mönchspfeffer kann helfen, die Hormone im Körper zu regulieren, indem er die Hypophyse beeinflusst, was wiederum unangenehme Symptome wie Hitzewallungen und Schwitzen reduzieren kann. Es wirkt, indem es die Produktion von Progesteron fördert und die Östrogenspiegel ausgleicht.
-
Verringerte Prolaktinproduktion: Mönchspfeffer kann helfen, die Produktion von Prolaktin zu verringern, einem Hormon, das mit Brustspannen und unregelmäßiger Menstruation in Verbindung steht. Durch die Regulierung der Prolaktinproduktion kann Mönchspfeffer diese Beschwerden lindern.
-
Umgang mit PMS-Symptomen: Mönchspfeffer hat sich ebenfalls als wirksam erwiesen, um Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) zu lindern, die mit Wechseljahresbeschwerden in Zusammenhang stehen können. Durch die Verringerung der PMS-Symptome kann Mönchspfeffer dazu beitragen, den Übergang in die Wechseljahre zu verbessern.
-
Entzündungshemmende Eigenschaften: Mönchspfeffer enthält auch entzündungshemmende Verbindungen, die helfen können, Entzündungen im Körper zu lindern. Dies kann vorteilhaft sein, um Schmerzen und Unbehagen zu reduzieren, die mit Wechseljahresbeschwerden einhergehen können.
-
-
Schwarze Cohosh: Ein Kraut, das sich als wirksam erwiesen hat, um die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen bei einigen Frauen zu verringern.
-
Rotklee: Rotkleextrakt enthält Phytoöstrogene, die dazu beitragen können, Hitzewallungen und andere Menopausensymptome zu lindern.
-
Salbei: Ein weiteres Kraut, das traditionell zur Linderung von Hitzewallungen und Schwitzen verwendet wird.
-
Schokolade: Dunkle Schokolade kann positive Auswirkungen auf die Stimmung haben und kann helfen, stressbedingte Hitzewallungen zu reduzieren.
Welche Vitamine werden in der Menopause benötigt? In der Menopause kann es wichtig sein, darauf zu achten, dass Sie ausreichend von folgenden Vitaminen erhalten:
-
Vitamin D: Es hilft, die Knochengesundheit aufrechtzuerhalten und kann einen positiven Einfluss auf Hitzewallungen haben.
-
Vitamin E: Es hat sich gezeigt, dass es die Intensität und Häufigkeit von Hitzewallungen verringern kann.
-
B-Vitamine: Besonders B6 und B12 können helfen, die Hormonspiegel zu regulieren und Hitzewallungen zu reduzieren.
Zusammenfassung: Hitzewallungen sind ein häufiges und manchmal lästiges Symptom in der Menopause. Obwohl sie frustrierend sein können und Ihre tägliche Routine stören, gibt es mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen. Die Aufnahme von Kräutern wie Traubensilberkerze und Rotklee in Ihre Ernährung sowie der Verzehr von nährstoffreicher Nahrung, die reich an Phytoöstrogenen, Kalzium und Vitamin D ist, kann helfen, die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen zu reduzieren. Denken Sie daran, dass es immer am besten ist, einen Arzt oder Gesundheitsexperten zu konsultieren, um eine individuelle Bewertung und Ratschläge zu erhalten, die zu Ihnen passen.
Premium Vitamin D3 in praktischer Sprühflasche mit natürlichem Orangenaroma
Hinterlasse einen Kommentar