1. Vor dem Schlafengehen entspannen
Sorgen Sie dafür, dass Sie vor dem Zubettgehen zur Ruhe kommen. Ein gutes Buch oder eine beruhigende Abendbeschäftigung oder sogar ein Abendspaziergang. Versuchen Sie, eine Routine für das zu finden, was funktioniert, am besten jeden Abend, um eine Gewohnheit daraus zu machen! Baden oder eine warme Dusche wirken ebenfalls, da sie die Temperatur senken und Sie schläfrig machen. Dabei wird auch Oxytocin ausgeschüttet!
2. Nehmen Sie eine Abendmahlzeit ein
Eine Abendmahlzeit mit einer Tasse Tee (probieren Sie gerne unseren Recipe 2.0 mit Schlaf-Fokus) vor dem Zubettgehen kann Ihnen beim Einschlafen helfen. Zum Einschlafen wird nämlich Energie benötigt. Essen Sie jedoch nicht zu viel, das hat den gegenteiligen Effekt, da der Magen dann so hart arbeiten muss. Denken Sie daran, vor dem Schlafengehen nicht zu viel Flüssigkeit zu trinken, um nicht mitten in der Nacht aufstehen und zur Toilette gehen zu müssen. Vermeiden Sie auch Zucker!
3. Tiefes Atmen und Entspannungsübungen
Entspannungsübungen und das Fokussieren auf Ihre Atmung helfen Ihnen, zur Ruhe zu kommen und schneller einzuschlafen. Wenn es schwierig erscheint, probieren Sie z.B. die App Calm.
4. Körperliche Nähe und Berührung
Das erhöht die Ausschüttung von Oxytocin (dem Ruhe- und Entspannungshormon), sodass Sie ganz ruhig und harmonisch werden.
5. Zerstreuen Sie Ihre Gedanken mit Musik
Hören Sie ruhige und entspannende Musik, das kann die kreisenden Gedanken zerstreuen und Ihnen helfen, sich auf Ihre Müdigkeit zu konzentrieren.
6. Kühlen Sie den Raum vor dem Schlafengehen ab.
Schlafen Sie kühl, idealerweise bei etwa 14-18 Grad.
Klingt das kalt? Die Erklärung liegt in Ihrer natürlichen Körpertemperatur – sie sinkt beim Schlafen. Wenn Sie sich in einem kühlen Raum hinlegen, beschleunigen Sie den Einschlafprozess und schlafen schneller ein.
7. Dunkel und ruhig
Verwenden Sie eine Schlafmaske, wenn es zu hell ist, und/oder Ohrstöpsel, wenn Sie durch Geräusche oder Schnarchen gestört werden.
8. Keine Panik
Seien Sie nett zu sich selbst und geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie nicht sofort einschlafen.
Es ist nicht schlimm, gelegentlich schlecht zu schlafen – der Körper holt den verlorenen Schlaf nach, indem er in der nächsten Nacht tiefer schläft. Schlaf ist tatsächlich keine Leistung!
9. Von vorne anfangen
Geht es wirklich nicht mit dem Schlafen? Stehen Sie dann auf! Nehmen Sie z.B. ein paar Tropfen einer beruhigenden Tinktur (vermeiden Sie größere Wassermengen, damit Sie nicht auf die Toilette müssen).
Machen Sie eine beruhigende Tätigkeit (ACHTUNG bei gedämpftem Licht, Sie wollen dem Gehirn nicht signalisieren, dass Tag ist) für eine Weile, wie z.B. ein Buch lesen. Legen Sie sich wieder hin, wenn Sie sich müde fühlen.
10. Schreiben Sie Ihre Gedanken auf
Gestresst, wütend, enttäuscht oder andere negative Gedanken?
Lösen Sie das, indem Sie Ihre Gedanken aufschreiben. So wissen Sie, dass sie bewahrt sind, und können leichter loslassen, was im Kopf kreist, und entspannen.
11. Bewegen Sie sich tagsüber
Wir haben diesen Punkt als letzten aufgenommen. Denn wenn Sie dies abends/nachts lesen, ist es im Moment wenig hilfreich.
Aber um weitere schlaflose Abende und Nächte zu vermeiden, sorgen Sie tagsüber für Bewegung. Ein 20-30-minütiger Spaziergang reicht. Streben Sie mindestens 10.000 Schritte pro Tag an. Das wirkt Wunder für den Schlaf, den Darm und Ihr allgemeines Wohlbefinden.