Drei fantastische Kräuter zur Senkung des Cholesterinspiegels

Tre fantastiska örter för att sänka sitt koleterol

Die Senkung des Cholesterinspiegels ist entscheidend, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Neben Medikamenten und Lebensstiländerungen haben einige Pflanzen cholesterinsenkende Eigenschaften gezeigt. In diesem Blog konzentrieren wir uns auf drei solche Pflanzen: Artischocke, Bockshornklee und Mariendistel.

Artischocke (Cynara scolymus)

Artischocke, insbesondere ihr Blattextrakt, wurde traditionell zur Unterstützung der Lebergesundheit und Verdauung verwendet. Forschung deutet darauf hin, dass es auch dazu beitragen kann, den Cholesterinspiegel zu senken.

Eine systematische Übersicht von 14 Studien zeigte, dass die Ergänzung mit Artischocken die Spiegel von Triglyzeriden, Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin signifikant senkte. Eine andere Studie berichtete, dass Personen, die sechs Wochen lang Artischockenblattextrakt einnahmen, eine 18%ige Verringerung der Cholesterinwerte im Vergleich zur Placebogruppe erlebten.

Die aktiven Verbindungen in Artischocken, wie Luteolin, sollen die Cholesterinsynthese hemmen und die Ausscheidung von Gallensäuren fördern, was dazu beiträgt, die Cholesterinwerte zu senken.

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)

Bockshornklee ist ein Kraut, das reich an löslichen Fasern und Saponinen ist, Substanzen, die den Fettstoffwechsel positiv beeinflussen können.

Eine Metaanalyse von 12 randomisierten kontrollierten Studien ergab, dass Bockshornklee die Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinwerte signifikant senkte, während das HDL-Cholesterin anstieg. Eine andere Studie zeigte, dass der tägliche Verzehr von 100 Gramm entfettetem Bockshornkleepulver zu einer signifikanten Verringerung des Serumcholesterins, LDL und VLDL führte.

Bockshornklee kann auch das Lipidprofil bei Diabetikern verbessern, was es zu einem potenziellen Zusatz für Personen mit sowohl hohem Cholesterinspiegel als auch Diabetes macht.

Mariendistel (Silybum marianum)

Mariendistel ist vor allem für ihre leberunterstützenden Eigenschaften bekannt, aber ihre aktive Komponente, Silymarin, hat sich auch als wirksam bei der Beeinflussung der Cholesterinwerte erwiesen.

Eine Studie an hypercholesterinämischen Ratten zeigte, dass die Behandlung mit Silybin, einer Komponente von Silymarin, sowohl die Serum- als auch die Leberwerte von Gesamtcholesterin, Triglyzeriden, VLDL-C und LDL-C signifikant senkte, während HDL-C anstieg. Eine andere Studie zeigte, dass Silymarin die Cholesterinaufnahme signifikant verringerte, was zu niedrigeren LDL-Werten und höheren HDL-Werten führte.

Diese Wirkungen machen die Mariendistel zu einem interessanten Thema für weitere Forschungen zu natürlichen Methoden zur Kontrolle des Cholesterinspiegels.

Abschluss

Artischocke, Bockshornklee und Mariendistel haben alle das Potenzial gezeigt, die Cholesterinwerte durch verschiedene Mechanismen zu senken. Während die Ergebnisse vielversprechend sind, ist es wichtig zu bedenken, dass diese Pflanzen als Ergänzung zu und nicht als Ersatz für traditionelle Behandlungen verwendet werden sollten. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie eine neue Behandlung oder Ergänzung beginnen.


Quellen

Sahebkar A, et al. "Lipid-senkende Aktivität von Artischockenextrakten: Eine systematische Übersicht und Metaanalyse." Phytomedicine, 2017. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28609140/PubMed

"Bockshornklee – Gesundheitsinformationsbibliothek." PeaceHealth. https://www.peacehealth.org/medical-topics/id/hn-2090006

Sharma RD, et al. "Hypolipidämische Wirkung von Bockshornkleesamen. Eine klinische Studie." Phytotherapy Research, 1990. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ptr.2650050313

Moradi S, et al. "Eine systematische Übersichtsarbeit und Dosis-Wirkungs-Metaanalyse der Silymarin-Supplementierung auf kardiovaskuläre Risikofaktoren." Nutrients, 2023. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC11047742/PMC

Kumar D, et al. "Wirkung von Silybin auf das Lipidprofil bei hypercholesterinämischen Ratten." Journal of Clinical and Diagnostic Research, 2016. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4866124/


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